Business Knigge - Vorstellen im beruflichen Umfeld

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Vorstellen im beruflichen Umfeld

Die Verhaltensregeln im Business sind zwar ähnlich denen im privaten Bereich, weichen aber in einigen Teilen davon deutlich ab. Stehen im privaten Bereich die Verhaltensregeln unter der Prämisse, der Ältere vor dem Jüngeren, die Dame vor dem Herrn, so gilt diese Regel im Berufsleben nur bedingt. Hier ist es wichtig, daß die hierarchischen Strukturen klar eingehalten werden. Unabhängig vom Alter und vom Geschlecht.

Bei einem Vorstellen im beruflichen Umfeld, bei dem es darum geht, einen bestimmten Job auch zu bekommen, sollte man sich vorher noch einmal genau informieren, welche Kleinigkeiten letztlich zu einer Entscheidung für die Vergabe des Jobs beitragen können. So ist es sehr wichtig, den Gesprächsparter mit seinem Namen anzusprechen. Trägt der Partner einen Titel, ist der Titel bei der direkten Anrede auch zu nennen. Der Händedruck bei der Begrüßung sagt viel über einen Menschen aus. Die Hand sollte dem Gegenüber auf Höhe der Taille entgegengestreckt werden und die Hand des Gegenübers sollte mit kurzem, nicht zu festem Druck angenommen und dann auch wieder gelöst werden.

Do's und Don'ts bei der Vorstellung

Ein längeres Halten der Hand würde als zu vertraulich gewertet. was wiederum nicht erwünscht ist. Bei der Begrüßung ist ein direkter Blickkontakt , vielleicht mit einem freundlichen Lächeln, angezeigt. Die eigentliche Vorstellung mit Namen wird sich erübrigen, wenn eine dritte Person anwesend ist, die beide Gesprächspartner kennt und die namentliche Vorstellung übernimmt. Wird ein Platz angeboten, setzt sich der Bewerber erst, nachdem sich der mögliche zukünftige Vorgesetzte gesetzt hat, unabhängig davon, ob es sich bei dem Bewerber um eine Frau handelt oder einen Mann. Ein Getränk darf der Bewerber beruhigt annehmen, sollte es aber vermeiden, mit dem Glas / der Tasse herumzuspielen.

Im Idealfall hat der Bewerber sich Notizen gemacht zu dem Gesprächsgegenstand und hat den Notzizblock und einen Stift zur Hand, um gegebenenfalls wichtige Informationen im Gesprächsverlauf schriftlich festhalten zu können. Die Sitzhaltung sollte gerade sein, Interesse zeigen und der Bewerber sollte nicht vorn auf der Stuhlkante sitzen. Bei der Verabschiedung sollte der Austausch von Visitenkarten und ein Dank nicht fehlen.

 

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